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Im Sultanat Oman gibt es vielfältige und zahlreiche kleine und große Sehenswürdigkeiten gleich abseits der Verbindungsstrecken. Diese schauen wir uns heute in „Ein Sachse im Oman Teil 11“ genauer an. Ein kleines Paradies ist allein schon aufgrund der großen Kontraste die Oase Al Mintarib. Saftiges Grün direkt neben den goldgelben Sanddünen der Sharqiyah Sands (früher Wahiba Sands). Hier hatten wir auch die Gelegenheit, einem traditionellen omanischen Pferderennen beizuwohnen, bei dem die stolzen Reiter eher miteinander denn im Wettkampf gegeneinander antreten. Neben dem Highway zwischen Maskat/Muscat und Sur liegt das Salmah Plateau, eine Offroad-Strecke direkt auf eine Hochebene mit grandiosen Ausblicken in einen Canyon sowie zum Meer. Dort oben befindet sich die zweitgrößte Höhle der Welt, das „Empfangszimmer der Geister“, wie Majlis Al Jinn frei übersetzt heißt. Nachdem wir die Serpentinen wieder herunter in Richtung Küste gefahren sind, treffen wir in der malerischen Seefahrerstadt Sur auf drei junge Omanis, die uns beim omanischen Stockkampf mit ihrer Sportlichkeit und Reaktion beeindrucken. Auf der Rückfahrt in die Hauptstadt nach Maskat halten wir dann noch am Krater Bait Al Afreet an. Das „Haus des Dämon“ liegt ganz unscheinbar nur einige Meter entfernt vom Highway und ist auch als Dibab Sinkhole bekannt. Hier kann man in einem kleinen See wunderbar schwimmen, um sich anschließend noch bei einem ausführlichen Picknick bei einer leichten Meeresbrise zu stärken. Abschließend erhaschen wir auf der Straße von Al Amerat nach Maskat noch atemberaubende Aussichten über die Hauptstadt der Perle des Orients.